Freitag, 17. September 2010

Das kleine Fahrzeug






 
Der Körper des Menschen ist aus vielen Millionen Zellen mit verschiedenem Aussehen und verschiedenen Funktionen aufgebaut. Er entsteht aus zwei Zellen - einer Eizelle der Mutter und einer Samenzelle des Vaters und wird im Mutterleib in neun Monaten herangebildet, um dann bei der Geburt den Körper der Mutter zu verlassen und danach einige Jahre betreut zu werden, um die nötigen Schritte für ein eigenständiges Leben zu erlernen.

Weil wir alle in einem solchen "Fahrgestell",genannt "Körper" stecken, nehmen wir es vielleicht in dieser Form gar nicht wahr. Was ist der Mensch nun eigentlich? Nur Fahrgestell, das irgendwann einmal "entsorgt" wird?
Oder gibt es da mehr? Was erfahren wir? Und  nach was richten wir unsere Handlungen aus? Was treibt uns an? Und auf welches Ziel arbeiten wir hin? Was empfinden wir als gut? Und was verbindet uns Menschen?
Ich denke, ein gemeinsames, erstrebenswertes Ziel, das wir alle habenkönnten, wäre, diese Welt, auf welcher wir groß geworden sind, auch wieder mit einem guten Gewissen verlassen zu wollen. Das kleine Fahrzeug könnte etwas erfahren, was das Verlassen des großen Fahrzeuges leicht macht, kein unsinniges Leid bringt und auch vermeidbares Leid unterläßt. Der Wert meines eigenen Lebens mißt sich meines Erachtens daran, wieviel Schmerz ich annehmen konnte und nicht in Form von Leid weitergeben mußte.
Diese Maxime hat uns ein Mensch, der Menschensohn - Jesus Christus - vorgelebt. Allein kann das ein Mensch nicht schaffen. Auch Jesus hatte Gefolgschaft und Gesellschaft. Nur in einer Gemeinschaft, in einem Geist, der sich mit einer gewissen Leichtigkeit über das Schicksal allen Lebens auf dieser Erde, dem Tod, hinwegsetzt und willens ist, die Botschaft der Liebe und der Förderung des Gedankens von Frieden untereinander weiterzutragen und umzusetzen, kann sich das Leben lohnen und sich als ein gelingendes Leben herausstellen. Wer der Gewalt und Versuchung des "Immer-mehr-desselben" anheimfällt begibt sich auf den Pfad der "Verlorenen", welche das Ziel ihres Lebens verfehlen und in Einsamkeit und Verdammnis sterben. 
Ich denke, nur da macht Bewertung Sinn, in der Selbstreflexion. In dem Moment, wo sie auf andere angewandt wird, von sich und den eigenen Taten ablenkt, wird sie zu einem Machtmißbrauch. Die einzige Macht, die mir zusteht, ist der Blick auf ein Vorbild, wie Jesus und seine Taten und im Blick auf diese Taten mein Leben zu bedenken, zu besprechen und dann zu handeln, als hätte ich das so genannte Böse in dieser Welt nie gesehen. Das ist meine einzige Chance, die "Krone des Lebens" zu erreichen. Diese Blickrichtung ist entscheidend für mein Ziel: Ein gelingendes Leben. Möge ich als "Fahrer" dieses Fahrzeugs dieses Ziel nie aus den Augen verlieren!


Wikispaces

Freitag, 10. September 2010

Das große Fahrzeug

Im Buddhismus kennt 'mensch' zwei Begriffe: Das große und das kleine Fahrzeug.
Ich denke, dass mit dem großen Fahrzeug unsere Erde gemeint ist, welche sich seit Jahrtausenden in einem elliptischen Kreisbogen um die Sonne bewegt. Wir Menschen werden von ihr getragen und "fahren" mit diesem Fahrzeug unser Leben lang auf diesem Planeten mit.

Von der Sonne aus betrachtet dreht die Erde sich noch um sich selbst in der Richtung, die durch den Pfeil in der Zeichnung dargestellt ist. So sind es eigentlich zwei Bewegungen, welche der Mensch, der sich auf dieser Erde befindet mitmacht, ohne sich selbst zunächst einmal fortzubewegen.
Bei Menschen der anderen Hemisphäre müsste ich den Mann im Bild praktisch auf dem Kopf stehend und unterhalb des Äquators einzeichnen.
Was will ich mit diesem Bild verdeutlichen? Nun, diese beiden Bewegungen finden täglich und das ganze Jahr über statt, ohne dass wir sie bewußt wahrnehmen. Es würde uns auch bei unserer Fortbewegung stören, diese Bewegungen ständig gegenwärtig zu spüren. Nur wenn wir unsere Wahrnehmung überlasten, zum Beispiel durch übermäßigen Genuß von Alkohl, kann es sein, dass wir das Gefühl haben, alles dreht sich um uns herum. Schwerkraft und Rotation der Erde sind zwar allgegenwärtig, aber normaler weise werden sie bei unserer Wahrnehmung ausgeblendet, weil das Größen sind, die immer stattfinden. Aber nicht nur solche Wahrnehmungen blendet unser System aus. Das Gehirn verarbeitet ständig ankommende Signale. Nur wenige davon werden als wichtig erkannt und prägen sich uns ein, sind als Erfahrungen im Gedächtnis abrufbar. Alles andere landet nur im Kurzzeit- und Ultrakurzzeitgedächtnis und wird von dort nicht in ein Molekül umgewandelt, welches die Informationen beinhaltet, mit welchen dieses Erlebnis auch nach Jahren noch wachgerufen und in Erinnerung gebracht, das heißt wiedererlebt, werden kann. Die Erdrotation und die Bahn der ERde um die Sonne sind also nur "Hintergrundgeräusche" hinter unserer eigentlichen Wirklichkeit. Und die erlebt jeder Mensch wieder anders! Was uns verbindet, ist aber dieses eine, große Fahrzeug, auf welchem wir in den oben genannten Bewegungen durch`s All "fahren". So sind wir also alle "Raumfahrer", weil wir uns durch den großen Raum des Weltalls bewegen.Und zwischen den uns sichtbaren Planeten ist zum einen eine riesige Entfernung, zum anderen befindet sich zwischen den Planeten nichts - ein Vakuum, was mir wiederum nur sehr schwer vorstellbar erscheint. Das gleiche finden wir vor, wenn wir auf die Ebene eines Atoms schauen. Zwischen dem Kern eines Atoms und den Elektronen, welche diesen Kern umschwärmen, ist auch dort ein Vakuum.
Der Mann in meinem Bild kann also nur existieren, weil Luftschichten unsere Erde umgeben, in welchen sich Sauerstoff zum Atmen befindet. Sauerstoff erzeugen können einzig und allein die Pflanzen, wenn sie Koheldioxid aus der Luft, das Licht der Sonne, welches im Blatt grün gespeichert wird und die Mineralien, welche ihre Wurzeln aus dem Boden zu Kohlenstoffketten zusammensetzen und daraus Zucker und Stärke für den Bau ihrer Zellen konstruieren.
Der Mensch wiederum kann nur existieren, wenn er diesen Sauerstoff, der bei der oben geschilderten (Photo-)Synthese als Abfallprodukt entsteht, aus der Luft über die Lungen einatmen kann und diesen Sauerstoff in seinen Zellen dazu verwendet, Nährung zu verbrennen, um daraus Energie zu gewinnen.


Wikispaces

Montag, 6. September 2010

Die Ernte [ The harvest ]

Gestern fragte mich jemand: "Wo ist dein Lächeln geblieben?" Ich war überrascht, dass mich jemand so direkt ansprach. Ich mußte nicht lange überlegen, warum ich in diesem Moment nicht lächeln konnte:
Ich sah in dem Gesicht der Fragenden meine Mutter. Die schlimme Mutter....

Wie oft hatte sie mir mit ihren Blicken mitgeteilt, dass ihr etwas an mir mißfiel; dass ich nicht so sein durfte, wie ich sein wollte. Wie oft sagte sie zu mir: "Tue dies nicht, lass das!" Jetzt bin ich meine eigene Mutter. Aber: Ich trage das Gesicht meiner Mutter in meinem Herzen und in diesem Moment hatte mich die andere gesehen. Und jetzt überlege ich: Wie kann ich mich trennen von dieser (lieblosen) Mutter. Ich möchte ein Bild von meiner Mutter im Herzen tragen, das von ihrer Liebe zu mir spricht!

[Yesterday someone asked me: "Where your smile is gone?" I was surprised, that someone spoke to me in that direct manner. I had not to reflect a long time, until I knew, why I can`t smile in this moment. I saw my mother`s face in this face. The bad one...
How often she told me with her looking at me, that something goes wrong with me and something was exciting her displeasure; so, I wasn`t able to be myself, and can`t do what I wanted to do.
How often she took the order to me: "Don`t do this, I forbid you to do that!"
Now I am my mother to myself. But: In my heart I have about the face of this mother. And in this moment the other noticed me.
And now I am reflecting: How can I get rid of that (careless) mother. I want to carry an image of my mother in my heart, that tells about her love to me! ]


Wikispaces

Donnerstag, 2. September 2010

NiveauUnterschiede

Was ein "geistiger Tiefflieger" ist, wissen wir alle. Aber was dieses Bild hier zeigen soll, ist vielleicht besser zu verstehen, wenn 'mensch' sich einen Luft- oder Energiestrom vorstellt, der, von unten ausgehend, nach oben fließt und unser Männchen auf dem Flugzeug mit nach oben nimmt.
Das Bild stellt einen sogenannten "Höhenflug" dar, wie er durch Gedanken manchmal zustande kommt.
Die Psychologie spricht auch von einem sogenannten "flow", wenn 'mensch' das Gefühl hat, von seinen Eindrücken, welche Gefühle in seinem Körper auslösen und so den Körper spürbar und erlebbar machen, getragen zu sein.
Dabei kann jeder Mensch in seinem Leben von Momenten eines Hochgefühls berichten. Sternstunden nennen es manche, "highlights" heißen sie in "Neudeutsch".
Neudeutsch meint eigentlich Englisch. Und weil die Amerikaner eine neue Bewegung ausgelöst haben in bezug auf die Freiheit des Menschen - Kontinente zu erobern, steckt hinter dieser Art sich auszudrücken der Wunsch, etwas von dem zu verwandeln, was wir als "gefangen sein" erlebt haben. Zu dem Zeitpunkt, als der Mensch begann, sich auf die Reise zum Mond zu machen - also weg von der Erde-, hatte sich hier, so glaube ich, ein großes Gefühl der Unfreiheit entwickelt. Der Mensch hatte das Gefühl, die Schwerkraft fessele ihn und es gäbe nichts, womit sie sich überwinden lasse. Erste Versuche, es einem Vogel gleich zu tun und sich in die Lüfte zu schwingen scheiterten zunächst wegen der Schwerkraft. Aber:
Der Mensch lernt dazu. Ich sage: Gott schenkt Einsichten in Zusammenhänge.



Hier sehen wir nun die Auswirkung, wenn der Energiestrom nachläßt: Das Männchen mit seinem Flugzeug sinkt in gewisse "Bodennähe".
Hier könnte 'mensch' von einem Tiefflug reden, wie er durch das Betrachten von Gedanken mit schwerwiegender Energie zustandekommen kann. Dieser Mann hat Eindrücke gesammelt, welche eine Qualität von Unfreiheit in sich tragen: Grenzerlebnisse.
Der oben beschriebene "flow" ist (scheinbar) unterbrochen und eine bedrohliche Nähe hat sich eingestellt.  
Zwei Dinge können, meiner Meinung nach, passiert sein:
1) Die Wahrnehmung des Mannes hat sich verändert - sein System hat sich an den hohen Energiestrom gewöhnt und es war keine Steigerung mehr möglich. Der Chinese würde es in diesem Beispiel ausdrücken: In eine volle Tasse Tee läßt sich kein Tee mehr eingießen, es sei denn, 'mensch' entleert sie vorher.
2) Der Reiz hat tatsächlich nachgelassen, weil die Quelle des Reizes erschöpft ist, oder weil sie nur in der Lage ist zu "alternieren", d.h. auch die Quelle kann nur zeitweise aktiv sein und braucht Erholungsphasen, oder ist einem Wechsel unterworfen.

Zweifelsohne erkennt jeder Mensch diese zwei Zustände als reale Gegebenheiten. Manchmal haben wir Momente eines Hochgefühls, es gibt aber auch Zeiten, welche sich nur wie im unteren Bild beschreiben lassen: (Scheinbare) Flaute, nichts rührt sich, ich komme nicht vom Fleck, etwas zieht mich beständig zu Boden, es fühlt sich alles schwer an.

Ich behaupte: Dieses Schweregefühl ist eine Erfahrung, welche unmittelbar mit der physikalisch benannten Schwerkraft, welche hier auf der Erde ein jeder Mensch erfährt, zu tun hat.


Heute ist mir ein neues Bild in den Sinn gekommen. Der Herr auf dem Flugzeug ist nicht ganz die ideale Vorstellung für mich, um zu verdeutlichen, was ich für notwendig halte und was ich durch meinen Glauben erfahren durfte und auch weiterhin darf.
Dieses neue Bild zeigt einen Fallschirmspringer, der mit noch nicht geöffnetem Fallschirm unterwegs ist. Zwei Dinge sind mir in diesem Bild besonders wichtig:
Zum einen schwebt er in der Mitte des Flaschenhalses, zum anderen wird er von einer Hand getragen, ist also von dem Luftstrom, der einmal stärker, einmal weniger stark sein kann, nicht abhängig.
Will sagen, dass ihn eine andere Kraft trägt. Diese Kraft ist die Hand Gottes, einer Höheren Macht, die sich in einem Glauben an diese Kraft äußert und die durch das
Wort Gottes verkörpert wird.
Der Höhenflug und der Flug in Bodennähe, wie sie in den beiden anderen Bildern dargestellt sind, sind Strömungen unterworfen. Ich denke, und Gedanken können ein Gewicht haben. Je nachdem, wie stark sie wiegen, können sie mich "beflügeln", oder "herunterziehen".
Der Fallschirmspriger hat es gewagt, ohne maschinelle Hilfe auszukommen und fällt zunächst einmal. Aber: Eine Hand kommt ihm zu Hilfe und trägt ihn. Will sagen: Mut gehört schon dazu, sich auf den Glauben einzulassen. Doch einzig und allein diese Macht ist in der Lage, vor dem absoluten Fall zu schützen. Mit dem Fallschirm, den der Springer angelegt hat, würde er zwar vielleicht sicher am Boden ankommen. Das ist aber nicht das, was wirklich zählt:
Das Gefühl "am Boden zu sein" haben wir als Menschen oft genug. Aber: Der glaubende Mensch wird getragen! So schwer auch manche Gedanken sein können: Das Gefühl: Ich habe keinen Boden unter den Füßen, wie das im zweiten Bild im Post "Was Gedanken wiegen http://GedankenSchwere.blogspot.com/2010/09/was-gedanken-wiegen.html" zu sehen ist, ist ersetzt durch ein neues Gefühl:
Gott trägt mich.
Schauen wir uns dieses Bild einmal genauer an:

Die "unsichtbare" Hand
Wir wissen heute, dass Luft einen, wenn auch geringen, Widerstand bietet. Das heißt, wenn wir aus einer entsprechenden Höhe fallen, können wir diesen Fall beschleunigen, indem wir wie ein Turmspringer in die "Wasserflut" (in diesem Fall die Luftflut) eintauchen, oder aber - wie der Herr im Bild - Arme und Beine ausbreiten, um die Angriffsfläche zu vergrößern. Dadurch bieten wir mehr Widerstand im Luftstrom und der Fall wird gebremst. Wir haben auch herausgefunden, dass ein sogenannter Fallschirm diese Fläche (Tragfläche) vergrößert und wir gefahrlos zu Boden sinken können, wenn wir diesen Schirm benutzen. 
Das heißt: Unsere Erfahrung und unser Verhalten tragen dazu bei, wie wir uns durch den Raum bewegen.
Wir alle sind Raumfahrer.
Vielleicht wäre es einmal ganz schön für mich, diese Erfahrung eines Fallschirmspringers in der Realität zu machen. Ich habe dieses Bild zunächst nur dazu benutzt, um zu beschreiben, wie sich eine andere Grundlage anfühlen kann: Der Glaube. Der Glaube trägt. Das Wort, was vor zweitausend Jahren verkündet wurde, dass es einen Gott gibt, den wir mit Namen ansprechen können, ist mir zu einer tragenden Hand geworden. In diesem Vertrauen lassen sich schwerste Krisen überwinden. Davon kann ich als Mensch berichten, der eine Scheidung und 17 Jahre Kampf im Überleben in Zeiten der Arbeitslosigkeit hinter sich hat. Dafür möchte ich dem Herrn erst einmal an dieser Stelle danken. Danken möchte ich auch allen Menschen, die mich auf diesem Weg begleitet und beraten haben und auch streckenweise ein Stück meiner Belastungen mit getragen haben. 


Wikispaces

Mittwoch, 1. September 2010

Was Gedanken wiegen

Was der Herr hier in seinem Koffer transprotiert, sind Gedanken. Er scheint sicher zu sitzen und angenehm zu reisen. Das sieht 'mensch' an seinem zufriedenen Gesichtsausdruck. Doch wehe, wenn die richige Unterlage, das, was trägt, fehlt! Dann passiert das, was ich in dem nächsten Bild darstellen möchte:

Diesem Herrn scheint etwas wichtiges zu fehlen: Der Boden  unter den Füßen. Diese wichtige Unterlage, welche einem den Halt vermittelt, wird einem Menschen entzogen, sobald er sich mit etwas zuviel Energie belastet hat, welche ihn nach unten zieht.

Welche Gedanken könnten das sein, welche den zweiten Herrn so belasten, dass es ihm den Boden entzieht?
Ich könnte mir einen Gedanken vorstellen, welcher sehr sehr schwer wiegt:

 Er hat mit dem Tod zu tun und ist in seiner Form - wirkt er ständig auf einen Menschen - auch tödlich.

Solch ein Gedanke könnte sein:
  • "Ich bin hier nicht erwünscht.", oder
  • "Mein Nachbar will mir nichts Gutes.", oder
  • "Die Menschen um mich herum hassen mich.", oder
  • "Alle Menschen sind böse und gemein."  und ähnlich negative und argwöhnende Gedanken.
Ganz schlimm wäre natürlich eine Annahme, welche gar nicht von anderen Menschen ausgeht und die bezieht sich auf die Höhere Macht.
Und die könnte heißen:
  • "Gott liebt mich nicht (oder nicht mehr)" 
Weil das nun ein Gedanke ist, gegen den 'mensch' gar nicht ankommt; -denn was könnte sie/er unternehmen, um das rückgängig zu machen?- ist dieser Gerdanke so schwer, dass er einem Menschen jegliche Existenzgrundlage und Lebensberechtigung rauben kann.
Von Jesus Christus wird berichtet, dass er am Kreuz gesagt haben soll: "Mein Gott, warum hast du mich verlassen."     Dabei stelle ich mir vor, dass das so ein Moment war, in welchem selbst der, welcher sein Leben in den Dienst dieses einen Gottes gestellt hat, einen solchen Gedanken gedacht haben könnte.
Der Verlust einer Beziehung - und in diesem Fall der Beziehung zu Gott kann sich tödlich auswirken. Dessen bin ich mit etwa 30 Jahren selbst Zeuge geworden. Einer meiner Schwager hat sich das Leben genommen, weil er den Verlust einer Beziehung nicht verkraftet hatte.


Wikispaces